Blickt man heute in die Hörsäle der Universitäten, dann verwundert es keinen mehr, dass man da meist überwiegend weibliche Gesichter sieht. Insbesondere in der Medizin sind bis zu zwei Drittel der Erstsemester weiblichen Geschlechtes. Zwar hält sich noch immer das Klischee des „Herrn Doktor“ im langen weißen Kittel mit Stethoskop um den Hals, doch manch einer fordert bereits die Einführung einer Männerquote in diesem Studiengang. Blickt man nun auf die hundertjährige Geschichte der Universität, so stellt sich die Frage, wie und wann es zu dieser stillen Revolution gekommen ist. Lennard Diener gibt Antworten.
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