Liebes Tagebuch,
ich, Jana Aniol, berichte Dir heute von meinem Tag in der Uni. Vorlesungen waren natürlich langweilig, aber der eine Prof hat ein bisschen etwas zum 100-jährigen Bestehen der Uni erzählt, das war ganz ok.
„Ich muss jemanden aus meiner Familie fragen, ob ich bei ihm üben kann, den Abdruck eines Kiefers mit Alginat zu nehmen. Hoffentlich verletze ich niemanden!“ Dies ist ein beispielhafter Satz, den ein Studierender der Zahnmedizin heutzutage nicht mehr sagen muss. Rami Maatouk schreibt über die Entwicklung seines Studienfachs.
Sie ist immer gegenwärtig und wird gerade zum 100-jährigen Jubiläum wieder Thema: Die Vergangenheitsbewältigung. Dr. Sarah Bachmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für deutsche Rechtsgeschichte, berichtet von Aufarbeitung und Bewertungsproblemen. Das Interview führte Marlene Krusemark.
Die Universität Hamburg ist eine der hochragendsten und modernsten Universitäten der Welt, sie ist durch Ihre hervorragende Ausstattung die größte und vielfältigste Forschungseinrichtung Norddeutschlands. Doch wo wohnen die Studierenden während ihres Studiums? Dieser Frage gehen Mohamd Nadar Zatour und Hazem Azizy nach.
This conversation is based on an interview I have conducted with Miss Karolina Monzer, a former student of special education at the University of Hamburg. Miss Monzer has taken part at the known refugees’ cafeteria at the university campus and helped refugees attaining a seat for studying at the University of Hamburg. An Interview by Mohammad Idriss.
Blickt man heute in die Hörsäle der Universitäten, dann verwundert es keinen mehr, dass man da meist überwiegend weibliche Gesichter sieht. Insbesondere in der Medizin sind bis zu zwei Drittel der Erstsemester weiblichen Geschlechtes. Zwar hält sich noch immer das Klischee des „Herrn Doktor“ im langen weißen Kittel mit Stethoskop um den Hals, doch manch einer fordert bereits die Einführung einer Männerquote in diesem Studiengang. Blickt man nun auf die hundertjährige Geschichte der Universität, so stellt sich die Frage, wie und wann es zu dieser stillen Revolution gekommen ist. Lennard Diener gibt Antworten.
Im Gegensatz zur Schule gibt es im Studium keine festen Alters- beziehungsweise Klassenstufen mehr. Umso wichtiger wird deshalb die Vernetzung untereinander. Doch wie sieht es aus an der Uni Hamburg? Anonymer Großstadtdschungel oder vielfältige, fachübergreifende Vernetzung? Dieser Frage gehen Helen Knippenberg und Lea Apel nach.