Die Betriebswirtschaftslehre der Universität Hamburg blickt auf eine lange Geschichte zurück. Hamburg ist als Hansestadt für seine kaufmännische Tradition bekannt, was sich auch in der betriebswirtschaftlichen Forschung der Universität Hamburg widerspiegelt. Ein Beitrag von Anina Benthien.
Vor 31 Jahren, im Juni 1988, sagte James E. Hansen vor dem US-amerikanischen Kongressausschuss aus, dass der beobachtete Anstieg globaler Temperaturen nicht natürlicher Herkunft ist, sondern mit 99-prozentiger Sicherheit durch den menschengemachten Ausstoß von Treibhausgasen verursacht wird, und dass die Temperaturen im kommenden Jahrtausend weiter ansteigen würden. Seitdem haben weitere Forschung und technische Entwicklungen viel zum besseren Verständnis des Klimasystems der Erde beigetragen. Ein Beitrag von Andrea Rochner.
Wie sah vor mehr als hundert Jahren eine gute Vorbereitung auf ein Studium aus? Am 1613 gegründeten Akademischen Gymnasium in Hamburg, einem Vorläufer der heutigen Universität Hamburg, wurden bis zu dessen Auflösung im Jahre 1883[i]Schüler des Hamburger Bürgertums in den „Artes Liberales“, worunter Fächer wie etwa Rhetorik, Astronomie, Geometrie und Physik zu versammeln sind, in Vorbereitung auf ein bevorstehendes Studium an einer Universität unterrichtet. Ein Beitrag von Cheyenne Durst.
Wir schreiben das Jahr 1958. Das Atomium in Brüssel ist beinahe fertiggestellt, Johannes XXIII ist kurz davor, Papst zu werden und in Flensburg wird die Verkehrssünderdatei eingerichtet. Inmitten dieser bedeutsamen Ereignisse wird an der Universität Hamburg ein klobiger großer Kasten aufgebaut – der IBM 650. Die Geburtsstunde der Informatik hat in Hamburg geschlagen. Doch niemand ahnt, welch lange Reise ihr noch bevorsteht. Einen Überblick gibt Leon Ahmadi.
Die Ausnahme zu sein, kann ja mal sehr interessant sein. Zum Beispiel beim Studieren ohne Abitur. Aber ist das möglich? Diese Frage lässt sich an der Universität Hamburg beantworten. Begonnen hat alles mit der Akademie für Gemeinwirtschaft im Jahr 1948. Ein Beitrag von Mahdieh Sheikh Ali Babyei.
Mit exzellenten Clustern erreichte die Uni Hamburg Ende September 2018 vier Bewilligungen zur Förderung im Rahmen der Exzellenzstrategie. Wir haben uns mit der Prodekanin für Forschung, Technologietransfer und Gleichstellung, Prof. Dr. Julia Kehr, über die Chancen, Risiken und die Entwicklung einer solchen Förderung unterhalten. Wir, das sind Daniel Bein und Roderich Meißner.
„Pillendreher“ – Diese Bezeichnung gibt bereits wieder, was den Apothekerberuf früher gekennzeichnet hat. Medikamente wurden anders als heute überwiegend vor Ort hergestellt, was ein großes Fachwissen der Apotheker zu Ausgangsstoffen, Analytik und Arzneiformenlehre erforderte. Inwieweit hat sich das Pharmaziestudium verändert? Dieser Frage geht Katharina Frekers nach.
Wir schreiben das Jahr 1999. Die Deutsche Forschungsgesellschaft (DFG) gibt eine Ausschreibung zur Förderung für Bioinformatikzentren heraus. Erfolgreich mit ihrer Bewerbung waren unter anderem das Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben oder die Universitäten Köln, München, Jena und Bielefeld mit ihren bereits bestehenden Bioinformatikzentren. Aber Hamburg? Ein Beitrag von Sophie Gräfnitz.
„Was studierst du? Austronesistik?“ Viele Menschen wissen nicht, was Austronesistik ist. Dabei beschäftigten sich Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen in Hamburg bereits lange vor der Gründung der Universität mit diesem spannenden Fach. Ein Beitrag von Rita Kusuma Dewi.
Dieser Eintrag liefert eine kurze Geschichte der Entstehung des Instituts für Geophysik der Universität Hamburg (UHH) und enthält darüber hinaus ein Portrait des zur Zeit vermutlich populärsten ehemaligen Mitgliedes, dem eben aus dem All zurückgekehrten Kommandanten der internationalen Raumstation (ISS), Dr. Alexander Gerst. Ein Blog-Beitrag von Arne Glink.